Wie das Leben sich ergibt.

Von Zielen, welche mit der Zeit im Alltag verblassen; von Träumen, welche für immer unsichtbar bestehen bleiben. - Ein Langzeitprojekt in einer Ausstellung festgehalten.

Im Jahre 1991 begann Uta Bittkau 41 Menschen zu interviewen. Sie erzählten von ihren Zielen und Träumen, von Veränderungen. Zehn Jahre später wiederholte sie die Fragen, zehn weitere Jahre später, 2011, stellte sie ihre Fragen ein drittes Mal. 

Die Menschen blieben diesselben; aber ihre Antworten veränderten sich. 

Ob diese Menschen Ziele aufgaben, Träume jedoch im Herzen behielten, so wie es in guten und traurigen Geschichten meist verläuft, oder ob es vielleicht ganz anders kam und neue Träume die alten bedingungslos eintauschten oder ob die Ziele erreicht wurden -  Das kann man diese Woche noch im Lichthaus in Halle in protokollierten Interviews und Photographien erfahren. 

Bis zum Samstag, den 02. August, kann man die Ausstellung 'Der Mythos des Alltäglichen' im Lichthaus gegen einen Spendenbeitrag eurer Wahl besichtigen. (Dreyhauptstraße 3, 06108 Halle)